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Fummelbrett für die Kätzchen


Hallöchen 🙂

Heute möchte ich euch die Protoversion des Katzenfummelbretts vorstellen. Das Ganze wurde von mir im August gebaut und nun 3 Monate getestet, somit kann ich euch auch gleich sagen, was ihr NICHT ebenso wie ich machen sollt 😉

Die Idee ein Brettchen selbst zu bauen kam mir, als ich die Bretter bei Zooplus sah und sie mir optisch allesamt nicht zusagten. Zu langweilig, zu einfärbig, zu klein usw. Ich grübelte, was ich an Materialien nehmen konnte und beschloss den Keller meiner Eltern zu durchsuchen, irgendetwas Altes könnte man hierfür bestimmt verwenden.  Im Juli besuchte ich sie und wurde fündig: Alte Bausteine und eine Pressspanplatte (Untergrund für 1000 Teile Puzzle). 

Im August setzte ich mich nun dran und klebte Baustein für Baustein an die Platte und – Voilá – fertig war das Fummelbrett. Zum Befestigen nahm ich übrigens eine Heißklebepistole.

Das Brett kam und kommt super gut an. Unsere beiden Stubentiger bevorzugen das Trockenfutter des Fummelbretts sogar jenem des Futterturms (wohlbemerkt, es ist das Gleiche). Sie haben viel Spaß dabei, sich das Futter aus dem Brettchen zu fischen. Nun kommt allerdings das ABER. Das Brett hat nur noch 3/4 der Steine…

Die Gründe hierfür sind einfach zu erklären. Ich habe das Falsche Material verwendet. Solltet ihr also ebenfalls ein Fummelbrett bauen wollen lernt aus meinen Fehlern:

  • Die Bodenplatte sollte eine normale Holzplatte sein. Bei einer Pressspanplatte ist es viel zu einfach die Bausteine abzureissen. Es hält keine Kinder, keine unabsichtlich dagegenlaufenden Erwachsenen und wilde Kätzchen aus.
  • Heißklebepistole: Auch dies hat sich nicht bewährt. An einer Alternative arbeite ich noch (evtl die Steine von der Unterseite „annageln“)
  • Die Bodenplatte sollte aus einem leicht abwaschbaren Material sein, verwendet ihr Holz müsst ihr es evtl lackieren. Die Trockenfutterbrocken machen hässliche Flecken auf der Spannholzplatte außerdem ist es unhygienisch, wenn man es nicht ordentlich putzen kann.
  • Die Abstände zwischen den einzelnen Bauelementen sollte so groß sein, dass keine Leckerlies stecken bleiben (Dieses Problem habe ich zwischen den rosa „Brückenteilen“ und den gelben. Dort muss ich regelmäßig Leckerlies rauskratzen. Außerdem ärgert es die Katzen. Sie riechen und sehen ein Leckerli und kommen nicht dran.

Welche Art von Hindernissen empfehle ich:

  • Becherchen: in meinen Fall die Kreise aus den Brückenelementen. Die Katzen müssen das Trockenfutter rausfischen.
  • Lange Bahnen: In meinem Fall zb in rot/blau. Die Bahnen sollten so eng sein, dass die Katzen gerade noch mit der Pfote zischen die Steine greifen und die Futterstücke hinausziehen können.
  • Höhlen: Bei mir zu selten (und zu einfach). Ich merkte, dass ziehen scheinbar ganz toll ist, somit würde ich beim nächsten Brett einige überdachte Bahnen oder Räume schaffen, aus welchen sie sich liegend das Futter angeln müssen.
  • Hindernisse: Es darf keinen Flecken geben, an dem die Katzen einfach fressen können. Es sollten möglichst viele Hinternisse bis zum Rand des Brettes vorhanden sein, damit die Katze lange beschäftigt ist.
  • Evtl Löcher oder Ausbuchtungen in den Steinen, in denen man Futter verstecken kann, Auch verschiedene Höhen sind sehr interessant.

 

 

Taschentüchertasche


Hey ihr 🙂

Da ich permanent eine leicht laufende Nase habe (Kollegen scherzen, dass ich gegen Deutsche ne Allergie entwickelt habe ^^) habe ich mir nun ein kleines einfaches Täschchen für meine Taschentücher gehäkelt. Warum? Ganz einfach, ich kaufe teilweise auch einfach 100er Packungen Taschentücher und brauche etwas, in das ich diese in kleineren Portionen tun kann 🙂

Voila – eine Taschentüchertasche musste her:

Taschentücherbeutel geschlossen Taschentücherbeutel

Zur Demo ist nun ein 10er Pack Tatüs drin 😉

Liebe Grüße und noch einen schönen Dienstag 🙂

 

(verlinkt bei Creadienstag)