Archiv der Kategorie: Kochen

Kartoffel-Hackfleisch-Topf mit Schmand und Möhren


Hallöchen ihr 🙂

Ich habe mal wieder gekocht (gut, ich koche des Öfteren, aber ich habe mal wieder etwas Neues gekocht). Vorgeschlagen wurde mir dieses Rezept von Chefkoch.de – es war vor drei Tagen das Tagesrezept, welches ich mir immer per Mail schicken lasse.

Ganz habe ich mich mal wieder nicht an das Rezept halten können 😉 Bisschen was muss man halt immer abwandeln, außerdem kann man ja von den Kommentaren auf Chefkoch auch noch immer was lernen 😉 Somit stelle ich euch hier gleich das abgewandelte Rezept vor:

 

Ihr braucht:

500g Hackfleisch

500g Karotten

1kg Kartoffeln

1 Becher Schmand (oder Saure Sahne)

2 Liter Brühe

Gewürze (bei mir: Salz, Hackfleischgewürz, Steakgewürz, Knoblauchpulver)

Zuerst schält ihr die Kartoffeln und Karotten und schneidet sie klein. Bei den Kartoffeln empfehlen sich kleine Würfelchen, bei den Karotten Scheiben. Diese gebt ihr in einen Topf und übergießt sie mit der Brühe. Mit 2 Litern sollten die Kartoffeln und Karotten gut überdeckt sein, wennn dies nicht der Fall ist, müsst ihr noch ein bisschen Brühe dazu geben.

Nach ca. 10 Minuten könnt ihr anfangen euch um das Hackfleisch zu kümmern. Würzt es gut mit dem Hackfleischgewürz (oder anderen Gewürzen) und bratet es gut an. Sobald die Kartoffeln weich sind, könnt ihr dann das Fleisch in die Brühe geben (falls ihr es sehr matschig wollt – wie ich – könnt ihr zuvor noch die Kartoffel/Möhren Mischung mit den Kartoffelstamper zerkleinern)

Anschließend gebt den Becher Schmand in den Eintopf und würzt diesen nach Geschmack. Ich habe statt normalen Pfeffer eine Steakgewürzmischung genommen, da ich den Geschmack sehr gern habe.

Ein Hinweis zum Schluss: Lasst euch nicht von den Bildern abschrecken. Diese wurden am Folgetag nach dem Aufwärmen gemacht (daher die Fettaugen) und der Eintopf ist bei mir etwas arg zerstampft, weil ich dieses matschige einfach liebe ^^ Er ist nämlich echt, echt lecker!

In diesem Sinne: Lasst es euch schmecken 🙂

Lg Babsi

Low Carb „Pizzastrudel“


Hey ihr 🙂

Ich möchte ja ein bisschen an Gewicht verlieren, daher versuche ich Abends auf Kohlenhydrate zu verzichten, bzw sie zu verringern. In diesem Sinne bin ich derzeit immer auf der Suche nach leckeren Rezepten, welche kohlenhydratarm sind, sättigen und auch noch meinem Freund schmecken.

Auf Chefkoch fand ich ein Rezept für eine Low Carb Pizzarolle, hier findet ihr den Link.

Ich habe versucht mich an das Rezept zu halten… aus „Verbrauchertechnischen Gründen“ habe ich allerdings doch noch ein paar Dinge angepasst: Ich verwendete eine ganze Packung Quark und gab auch die restlichen 20 Gramm Käse in den Teig.

Gefüllt habe ich die Rolle mit selbstgemachter Tomatensauce (Tomatenmark mit warmen Wasser vermischen, mit Knoblauchpulver, Salz und Pizzagewürz würzen), Schinkenschnipsel, Käse und Pilzen.

Fazit: Die Rolle war sehr leicht zu machen, die Zutaten hatte ich zu Hause, somit war dies auch kein Problem. Zum Geschmack muss ich sagen, dass wir enttäuscht waren. Wir hatten das Gefühl nur Pizzabelag zu essen, von dem „Teig“ schmeckte man beinahe nichts. Das nächste Mal werde ich den Teig dicker machen. Entweder dadurch, dass ich die doppelte Menge , oder den Strudel einfach nur halb groß mache.

Mal wieder Muffins gebacken


Hallo ihr 🙂

Ausgelöst durch die schlechte Laune meines Freundes beschloss ich heute mal wieder Muffins zu backen (heute ist in diesem Fall der 12.9.17…allerdings habe ich heute schon einen Post veröffentlicht, daher hebe ich mir diesen noch ein paar Tage auf)  🙂 Hinsichtlich der Liste (und der „Rohstoffknappheit“ hier in der Küche musste ich etwas improvisieren und hab einfach mal so was zusammengematscht.

Zutaten waren: Pudding (Mit 200ml Milch und 110g Zucker kochen und zur Seite stellen), 95g Zucker mit Vanillezucker und 35g Butter (geschmolzen oder Rama) verrühren. Nun den Pudding dazu geben und wieder umrühren bis es schön cremig ist. Nun zuerst noch 80 ml Milch und 170g geschmolzene Schokolade (hier war es halb weiß und halb dunkel) unterrühren. Am Ende kamen noch 135g Mehl mit Backpulver und eine Hand voll geriebener Haselnüsse in den Teig.

Eier fehlten, da sie einfach derzeit nicht im Kühlschrank vorhanden waren, die weiße Schokolade musste rein, da ich zuwenig dunkle hatte (und außerdem derzeit auch kein Kakao im Haus ist).

Wie man sieht, gingen die Muffins nicht so schön wie sonst auf… ich denke, dass das an dem fehlenden Ei liegt. Allerdings schmecken sie KÖSTLICH. Richtig schön vanillig… und auch die weiße Schokolade (ich liiiiieeebe weiße Schokolade) kann man richtig toll rausschmecken.

Aus organisatorischen Gründen werde ich immer nur die aktuelle Rubrik in die Beiträge kopieren. Eine Übersicht folgt jedes Monat… geplant wäre es auf alle Fälle so 🙂

Kochen/backen

080: 5 verschiedene Muffins machen – und hoffen dass sie die Kinder essen ^^ (1/5)

081: 10 Sorten Tee testen (0/10)

082: Weihnachtskekse backen

083: Brot/Brötchen/Gebäck selber machen (0/10)

084: Bei jedem (größeren) Einkauf Obst/Gemüse mitnehmen (0/30)

085: Ein Rezept von Chefkoch nachkochen (0/10)

086: Ein Rezept von Freunden nachkochen (0/10)

Einfache Brötchen


Hey ihr 🙂

Heute gibt es wieder mal etwas zum Nachbacken: einfache helle Brötchen.

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Das braucht ihr:

60 dag Mehl

1 Pk Germ (bzw 2x Trockengerm)

350 ml lauwarmes Wasser

bisserl Honig (ich hab 2 Runden in die Schüssel gespritzt)

2 TL Salz

60 g geschmolzene Butter

1 Ei oder etwas Milch

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Bevor ihr die Zutaten zusammen mischt, heizt das Backrohr auf 200 Grad vor (Ober- Unterhitze). Dann beginnt ihr am Besten mit der Butter und lasst sie schmelzen.

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Während die Butter vor sich hin schmilzt, gebt die restlichen Zutaten zusammen in eine Rührschüssel . Ihr müsst auf keine bestimmte Reihenfolge achten – einfach alles rein. Wenn die Butter geschmolzen ist könnt ihr sie auch in die Schüssel kippen und anfangen die Masse rühren zu lassen.

Wenn der Teigklumpen kompakt ist könnt ihr aufhören, ihn mit Mehl bestreuen und für ca. 10 Minuten ziehen lassen. Bei mir war er etwas klebrig, das ist aber überhaupt nicht schlimm. Ihr knetet den Teig nach den 10 Minuten sowieso kurz mit der Hand durch – somit bekommt er noch etwas Mehl dazu 🙂

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Nachdem ihr den Teig nochmal kurz geknetet habt nehmt euch etwas Teig auf die Hand und formt Gebäck nach euren Wünschen – alles ist möglich. Ich bevorzuge die normale „Semmel-Form“ –  meine Mutter eine Schneckenform. Macht die Brötchen nicht zu groß, sie werden noch ein bisschen aufgehen während des Backens.

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Habt ihr alle Brötchen geformt, schneidet ihr sie oben alle ein (bei mir wurden es 10 Stück) und braucht dann nur noch das verqirrdelte Ei, mit welchem ihr die Brötchen komplett einstreicht. Bei besonderen Formen, wie zb eine Schnecke, braucht ihr die Brötchen nicht einschneiden.

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Hinweis meiner Mutter: Sie streicht die Brötchen nur mit Milch ein. Dann werden sie nicht so goldbraun, sondern bleiben heller. Das ist aber Geschmackssache.

Fakultativ: Ihr könnt nun auch noch Sesamkörner oder Ähnliches auf die Brötchen streuen.

Die fertigen Brötchen lasst ihr nun zwischen 20 und 30 Minuten im Rohr und zwar in der untersten Schiene. Je nach Größe fariiert die Dauer. Meine Brötchen waren 25 Minuten im Rohr. Beim ersten Mal nehmt euch nach ca 20 Minuten einfach ein Brötchen raus und schneidet es durch, so könnt ihr am Besten einschätzen wie lange eure Brötchen noch brauchen.

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Lasst sie euch schmecken 🙂

Brot backen


Hey ihr 🙂

Auf einem Blog bin ich auf ein Rezept für Irisches Frühstücksbrot gestoßen. Sofort interessant fand ich, dass ich keine Brotform brauche 🙂 Emsig wie ich war, hab ich natürlich gleich mal eine Einkaufsliste geschrieben: Buttermilch! sonst hatte ich nämlich alles zuhause ^^

Mein Freund war mal wieder etwas skeptisch, selber gemachtes Brot, das schmeckt ja nicht. Vor allem bei meinem Koch- und Backkünsten 🙂 Trotz der Bedenken hab ich mich drangesetzt.

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Folgendes braucht ihr:

450g Mehl

1 TL Salz

1TL Speisenatron (in meinem Fall 1 Pk Backpulver) ((Ja es hat auch mit Backpulver geklappt ^^))

400ml Buttermilch

 

Ihr mischt alles zusammen, mit dem Knethaken oder der Hand, es klappt beides recht gut. Der Teig sollte nicht zu feucht sein. Wenn ihr eine recht homogene Masse habt, „klatscht“ ihr den Teig auf das Backpapier und versucht es in eine halbwegs akzeptable Brotform hinzuformen. Eigentlich müsstet ihr oben nun ein Kreuz reinschneiden, das hab ich leider halt vergessen 😦 (Es hat trotzdem nach Brot geschmeckt)

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Nun muss das Brot noch bei 220° C ins Backrohr (bei mir wars in Umluft drin). Zeitangabe: 25-30 Minuten, ich würde aber empfehlen bei den 25 zu bleiben. Nun bleibt nur noch eins zu sagen: Guten Appetit 🙂 img_20161021_124527

Lg Babsi

Pizzastrudel


Heute gibts mal wieder ein Rezept von mir. Offiziell heißt das Ganze „Italienischer Schinken-Käse-Strudel“ und stammt von Chefkoch.de. Inoffiziell kann man hier alles rein geben, das aufgebraucht werden muss 🙂

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Bevor ich aber zum Rezept komme muss ich euch noch etwas erzählen, das ich extrem witzig fand.  Solltet ihr ein Geschenk für ne 2 Jährige suchen: eine elektrische Kinderzahnbürste kommt extrem gut an 😀 So begeistert sah ich ein Kind noch nie Zähneputzen (weil das kribbelt so lustig), sollte euch das zu teuer sein reicht auch ein kindgroßes Stoffpferd 😉 Das kommt nun auch überall mit.

Zutaten für einen Strudel (wir haben ihn zu Zweit verputzt):

1 Blätterteigrolle

Fleisch in Form von Wurst, Speck oder sonstige Reste

Frischkäse mit Kräutern

geriebener Käse

Tomaten/Paprika (alles was man auch sonst auf eine Pizza geben könnte würd ich sagen) – Achtung, es sollte nicht zu nass sein

1 Ei

Oregano, Salz,….

 

Ihr heizt das Rohr auf 180 Grad vor und rollt den Blätterteig aufs Backblech aus. Dann bestreicht ihr ihn mit dem Frischkäse (so ähnlich wie ein Butterbrot).

Nun belegt ihr den Teig im Prinzip wie eine Pizza: gebt das Fleisch drauf, dann das Gemüse (wie gesagt, bisschen auf Wasser achten; Tomaten zb am Besten entkernen). Bestreut das Ganze dann noch mit Käse und würzt den Strudel.

Nun vorsichtig einrollen, wenns wo reisst ist es auch nicht so schlimm, versucht es trotzdem zu vermeiden 😉 Den zusammengerollten Strudel bestreicht ihr nun komplett mit dem Ei.

Der Strudel muss nun für 30 Minuten bei Umluft in den Ofen. Bei uns gabs dazu Salat 🙂

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Lasst es euch schmecken 🙂

 

Wies bei mir aussieht VS Wies aussehen sollte


Hey ihr 🙂

Und wieder ein Food-Eintrag, aber das muss ich euch zeigen. Es fällt in die Rubrik „Alles was ich versuche sieht irgendwie viel unappetitlicher aus, als bei denen die das Rezept veröffentlichen“. Gut, optisch macht es nicht viel her, sogar mein Freund musste grinsen, als ich ihm die schöne Gugelhupfvorlage zeigte.

Das Objekt des Geschehens ist ein Gugelkupf. Ein Schoko-Gugelhupf mit Cheescake-Füllung. Ja, jetzt weiß ich auch, dass ich als kompletter Backneuling vielleicht mal nen normalen Gugelhupf hätte probieren sollen, eventuell sogar nach dem Rezept der Mama mit deppensicheren Anleitungen, damit ja nichts falsch gehen kann, aber ich weiß es ja immer besser. Zunächst mal zum Rezept,  klingt doch alles ganz super easy und mal was anderes wäre es auch 🙂

Ich muss sagen der Gugelhupf schmeckt super lecker, leider leider leider sieht er nicht ansatzweise so aus wie auf der Webseite („Wie, der sollte ne weiße Füllung haben?“ – Mein Freund) Aber seht selbst wie mein Debakel aussieht 🙂

Die Schokoglasur hab ich dann lieber gleich weggelassen :)
Die Schokoglasur hab ich dann lieber gleich weggelassen 🙂

Zur Nervenberuhigung hab ich dann gleich was gemacht, das ich auf alle Fälle kann – ne Pizza 🙂 Die wurde dann auch so wie ich sie mir vorgestellt habe 🙂

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Gemüse Sauce – Resteverwertung


Heute mal was komplett anderes von mir – ja ich merks auch: mein Blog mausert sich zu einem „Alles was mir einfällt schreib ich rein“-Blog. Ob das nun gut oder schlecht ist, weiß ich ehrlicherweise noch nicht so genau, aber das wird sich schon noch herausstellen… Spätestens nach Weihnachten wirds wieder handwerklicher werden, wenn ich Dinge zeigen darf und kann, die ich jetzt noch geheim halte (n muss).

Heute zeige ich euch auf alle Fälle ein Resteessen-Rezept. Eigentlich hab ich Gemüse zu einem Putensteak mit Bratkartoffeln gemacht, das hat mein Partner allerdings nicht angerührt, somit musste es am nächsten Tag nochmal verwertet werden – dieses Mal als Nudelsauce.

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Ein Pfannenfoto gibts nicht, hab erst beim Essen beschlossen, dass es einen Blogeintrag wert wäre (nachdem ER es auch angerührt hat).

Ihr braucht folgendes:

Gemüse, das ihr verarbeiten müsst …Hier warens:

  • 1 Zucchini
  • 1 roter Paprika
  • 3 Tomaten (überreif)
  • 3 Karotten
  • 5 Zehen Knoblauch

Zusätzlich noch einen Becher Saure Sahne oder Schmand (Sauerrahm – für die Österreicher ❤ )

Salz, Pfeffer, Oregano, Wasser, geriebener Käse (evtl)

Zuerst bereitet euch das Gemüse vor, alles klein schneiden (bei mir warens kleine Würfel) – Die Karotten hab ich einfach ewig „geschält“, gab schöne dünne Streifen.

Bratet den Knoblauch in ein bisschen Öl in der Pfanne an, dann gebt alles (außer die Tomaten) in die Pfanne, rührt um, dass es schön vermischt ist und deckelt das Ganze zu. Wenn die Zucchiniwürfel weich sind, könnt ihr die Tomaten dazu tun und die auch noch mal so ca 1 Minute dünsten/kochen lassen.

Jetzt die Saure Sahne dazu geben, umrühren und mit dem Würzen beginnen. Ich schreib hier keine Mengen – einfach je nach Geschmack (Oregano macht sich aber echt gut drin ^^). Sollte die Masse nicht flüssig sein, könnt ihr ein wenig Wasser rein geben, bei mir wars nicht nötig. Ebenfalls fakultativ könntet ihr ganz am Ende geriebenen Käse einrühren  – oder ihr streut diesen einfach aufs Teller.

Im Prinzip wars das schon, Nudeln kochen und fertig 🙂

Damit wünsch ich euch noch einen schönen Tag und guten Appetit

Eure Babsi

Raffaelo- und Rumkugeln


Hey ihr 🙂

Heute mal was ganz anderes von mir. Zwei super-einfache-leckere Rezepte:

Raffaelokugeln

Dafür braucht ihr:
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30 dag geriebene, weiße Schokolade
10 dag Staubzucker
10 dag geriebene Butter (wir verwenden einfach Margarine)
15 dag Kokosett
je 4 EL Orangensaft und Rum
1 Pk. Vanillezucker

Zuerst gebt ihr von den 15 dag Kokosett 5 dag zur Seite. Die kommen nicht in den „Teig“, sondern werden später noch benötigt.
Jetzt verknetet ihr zunächst den Zucker mit der Butter (am Besten mit der Gabel ^^). Danach einfach noch die anderen trockenen Zutaten dazugeben. Wenn das ganze gut vermischt ist, gebt ihr noch die Flüssigkeiten dazu. Jetzt könnt ihr testen, ob ihr aus der Masse schon eine Kugel formen könnt, oder ob es euch noch zu wenig gut hält. Wenn es noch nicht hält gebt einfach noch 2 EL beliebiger Flüssigkeit hinzu.

Nun sollte das ca. so aussehen:
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In der kleinen Schüssel ist das restliche Kokosett. Formt nun (das ist nun Handarbeit ^^) Kügelchen und wälzt sie im Kokosett. Am Besten macht ihr das zu Zweit, da der „Kugelroller“ nach ein paar Kugeln so klebrige Hände hat, dass er mehr Kokosett auf den Fingern hat, als die Kugeln ;)

Da in den Kugeln Butter ist, solltet ihr sie im Kühlschrank aufbewahren ;)

Noch zum zweiten Rezept:

Rumkugeln

Ihr braucht:
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20 dag Staubzucker
20 dag geriebene Nüsse (wir verwenden Walnüsse)
20 dag geriebene Kochschokolade
je 4 EL Orangensaft und Rum
Kristallzucker

Das Prinzip ist ähnlich, wie bei den Raffaelokugeln ;) Zuerst gebt ihr die trockenen Zutaten zusammen und vermischt sie gut. Danach den Orangensaft und den Rum. Auch hier nach dem vermischen den Test machen, ob die Masse schon klebrig genug ist und eventuell 2 EL einer Flüssigkeit dazugeben (evtl auch mehr, aber tastet euch lieber langsam heran, sonst wird es zu matschig ^^).

Nachdem ihr die Masse habt nehmt ihr euch wieder eine Schüssel und füllt dieses mal Kristallzucker hinein (statt dem Kokosett). Die Kugeln werden hier nämlich in Zucker gewälzt.

Diese Kugeln müsst ihr nicht im Kühlschrank lagern ;)

Nun noch das Endergebnis:
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Ps.: Ihr könnt natürlich auch den Orangensaft durch Rum ersetzen (speziell bei den Rumkugeln), allerdings mögen wirs halt lieber gemischt ;) Das ganze geht „kinderfreundlich“ natürlich auch umgekehrt. Es geht ja nur um die Flüssigkeit :D

Löwenzahnhonig…


oder „Malzbier fürs Brot“, wenn es nach meinem Freund ginge 😉

Der Artikel ist leider in Vergessenheit geraten und wurde heute von mir in den Entwürfen wiederentdeckt…daher könnt ihr das Ganze nun nur noch schlecht nachmachen, da es nicht mehr so wirklich Löwenzahn gibt 😦

Keine Angst, hier handelt es sich einfach um einen selbstgemachten Honig aus Löwenzahnblüten (und Wasser, Zitronen und einen Haufen Zucker) und nicht um Malzbier…ich muss aber zugeben, dass es wirklich Malzbier im Geschmack ähnelt…süßem, klebrigen Malzbier 😉

Im Prinzip ist das ganze sehr einfach. Zuerst braucht ihr viel Löwenzahn. Die Mengenangabe ist etwas vage: Ihr braucht eine große Schüssel Löwenzahn.

LöwenzahnWir haben unseren ganzen Garten „entlöwenzahnt“, wenn ich es so sagen darf und zusätzlich in den brach liegenden Feldern in unserer Gasse danach gesucht. Nach ca. einer halben Stunde hat man die geforderte Menge beisammen. Passt beim Pflücken nur darauf auf, dass ihr möglichst wenig Stiel dabei habt. Umso mehr Grün, umso heller (und angeblich auch bitterer oder so) wird der Honig –> also wirklich nur die ganz offenen Blütenköpfe nehmen.

Nun sucht ihr euch 2 Zitronen und scheidet sie in Scheiben. Gebt in einen Topf mit Wasser, die Löwenzahnköpfe und die ganzen Zitronenscheiben.

Löwenzahn im Topf

(Die restlichen Zitronenscheiben sind schon unter die Löwenzahnköpfe gerührt ^^)

Dann stellt ihr den Topf auf den Herd und bringt das ganze zum Aufkochen.

IMG_7208 IMG_7209So sollte es danach aussehen. Nun stellt ihr den Topf von der Platte weg und gebt den Deckel drauf. Das ganze lasst ihr am Besten über Nacht stehen. (Bei uns stand der Topf von ca. 15 Uhr bis 10 Uhr am nächsten Tag.)

Nun geht’s weiter. Ihr braucht nun Zucker und viel Zeit. Rührt immerwieder den Topf um, sonst brennt euch noch was an. Legt euch ein Tellerchen neben den Topf und gebt immerwieder ein paar Tropfen auf das Teller. Wenn ihr das Gefühl habt, die Flüssigkeit am Teller hat die Konsistenz eines Honigs (sehr dickflüssig und zieht Fäden) ist der Honig fertig. In erhitzter Form im Topf ist er immer noch flüssig.

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Am Ende hat meine Mutter etwas mehr auf das kleine Teller gegeben und auch in eine kleine Schüssel, um zu sehen, ob die Konsistenz schon stimmt. Wie ihr seht, ist das ganze nicht mehr flüssig. Ihr nehmt euch jetzt leere Marmeladengläser und füllt den Honig mit einem Trichter in die Gläser.

FERTIG 😀

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Wenn ihr die genauen Angaben braucht, schreibt mir einfach eine Mail, dann schicke ich sie euch 😉

(Sry für die Qualität der letzten paar Fotos. Meine Kamera hatte keinen Akku mehr und der Honig wurde trotzdem fertig *grrr*)

eure Babsi blau